Um später böse Überraschungen zu vermeiden sollte schon beim Kauf darauf bestehen, dass bereits im Vorfeld ein geologisches Gutachten gemacht wird. Die Beschaffenheit den Baugrunds ist genau so wichtig, wie der Bebauungsplan sowie die vorhandene Erschließung des Grundstücks.
Sollte die Beschaffenheit des Untergrundes ungünstig sein dann kann das üble Folgen nach sich ziehen, z.B. Senkungen, Risse oder Feuchtigkeit.
Jede vernünftige Baufirma wird ohnehin darauf bestehen, dass der Baugrund untersucht wird, d.h. diese Kosten sollte man ohnehin mit bei der Finanzplanung berücksichtigen. Sollte sich herausstellen, dass der Baugrund keine ausreichende Standfestigkeit für das geplante Objekt vorweist, dann wird der Gutachter entsprechende Empfehlungen aussprechen, damit eine solide Gründung erreicht werden kann. Die Kosten dafür sollten vor Baubeginn ebenfalls klar sein, denn ansonsten ist eine Nachfinanzierung bereits vorprogrammiert.
Man kann ggf. noch versuchen den Verkäufer zumindest teilweise an diesen Kosten zu beteiligen (z.B. durch Preisnachlass).
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